Bled, Ljubljana und Caorle



Und tatsächlich hat es mit dem Besuch von Steffi, Camilla und Bella noch geklappt: um kurz nach 21 Uhr kamen sie nach langer Autofahrt aus Pisa am Campingplatz in Ukanc am Bohinjer See an. Schnell das Zelt aufgebaut, ein bisschen geratscht und ab gings auch schon ins Bett.

In der Früh war Steffi schon vor allen anderen auf. Leider hatten wir gar nicht viel gemeinsame Zeit, die Mädels haben schnell ein paar Runden UNO gespielt und waren kurz im Abenteuerkletterpark, dann hieß es für die Regensburger schon wieder Abschied nehmen,  da sie bis Mittag in der Steiermark sein müssten. Aber ein herzliches kurzes Treffen ist besser als gar keines 😅

Wir sind nochmal in den Bohinjer See gesprungen, das Wasser ist einfach zu herrlich. Dann sind wir auch aufgebrochen an den Bleder See. Den Campingplatz, der direkt am See liegt konnten wir gar nicht ansteuern, weil die Straße dorthin gesperrt war und nur Camper mit Reservierung durchgelassen wurden. Hatten wir natürlich keine und ebenfalls keine Lust bis Ende September auf einen freien Platz zu warten. 2 Kilometer stadtauswärts gibt es aber glücklicherweise gleich den nächsten Campingplatz (River Camping), nagelneu und mit allem was das Herz begehrt: riesengroßer Abenteuerspielplatz, beheizter Swimmingpool,  Streichelziegen, top Internet und schicker Badestelle am Fluss.

Nach Ankunft hab ich uns gleich lecker gekocht,  Reis mit Putenschnitzel und Zucchini Gemüse. Ausgerüstet mit Regenklamotten (laut App sollte es bald zu regnen beginnen) ging es zu Fuß nach Bled den Berg hoch. Und tatsächlich tat es keine 10 Minuten später den ersten Platzregen. Zum Glück fanden wir bei einer Tankstelle gleich Unterschlupf und wenig später auch noch einmal. Der erste Weg führte uns ins Hotel Park zum Kremsnita essen. Dieser kalorienreiche Sahne-Pudding-Kuchen wurde wohl in Bled erfunden und wir haben uns jeder bis auf Aurelio und Lotta,  für die gabs Eis, einen schmecken lassen. Weiter ging es am See entlang, aber das Wetter war nicht sonderlich einladend zum Wandern, also ging es recht schnell wieder zum Campingplatz zurück.








Am Sonntagmorgen brachen wir dann bei Regen auf in die 36km entfernte Hauptstadt Ljubljana. Dort hatte ich über park4night einen Stellplatz mit Stromanschluss in Stadtnähe ausfindig gemacht, den wir ansteuerten. Zu regnen hatte es aufgehört und die Sonne kam heraus. Also nochmal die Klamotten von lang in kurz getauscht und startklar gemacht. Zu Fuß ging es mit Kinderwagen und Trage in die Altstadt eine Runde am Fluss entlang. Den Dom konnten wir nicht besichtigen, da grad Gottesdienst war. So machten wir am Preservenplatz Mittagspause und gönnten uns bosnische Cevapcici im Brot und Pommes, die frisch gegrillt im Straßenverkauf angeboten wurden.

Mitten am Platz gab es eine künstliche Regenwolke unter der wir uns kurz abkühlen konnten. Wenig später sollte dann die natürliche Abkühlung in Form eines Platzregens kommen, da waren wir aber zum Glück grad im Goldenen M ein Eis essen und auf der Toilette. Nach dem Regenguss drehten wir noch eine kleine Runde und dann ging es zurück zum Stellplatz. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Ausruhen, Filmgucken, Lesen und essen.













Ja und heute früh hieß es dann Abschied nehmen von Slowenien, denn bella Italia erwartete uns. Genauer gesagt Caorle, wo wir vor unserer Emma schon 2x im Urlaub waren. Diesmal jedoch an einem anderen Campingplatz, der just heute mit der ACSI Saison beginnt. Für 18 Euro die Nacht haben wir einiges geboten, ein mords Animationsprogramm, eine große Poolanlage, ein wunderschöner weitläufiger Strandabschnitt und ein leckeres Restaurant. Einzig, dass man fürs Internet bezahlen muss ist nicht mehr wirklich zeitgemäß.

Pool, Meer und Pizza haben wir gleich mal ausprobiert. Einen Sonnenuntergang gab's für mich auch schon zu sehen. Die Kleinen schlafen nun schon, Gabriel ist mit Clara zur Kinderdisco und ich schreib Blog und schau mir die Fotos an. Und eine Affenhitze herrscht noch, das kann lustig werden die nächsten Tage.



























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