3/4 der Reise sind nun vorbei...

 

... und Deutschland ist bei der EM leider ausgeschieden. Naja, auch nicht tragisch, wir haben die Spiele ohnehin nicht verfolgt. Gabriel ist ja sowieso für Spanien und die haben noch eine Chance. 

Ja krass, dass jetzt nur noch ein Viertel der Reisezeit bleibt, also 3 Wochen. Im Rückblick ist die Zeit ganz schön schnell vergangen und wir hatten noch gar keinen Durchhänger! Das will ja schon mal was heißen. Ich kann mich um ehrlich zu sein gar nicht mit dem Gedanken anfreunden wieder in den gewohnten Alltagstrott einzutauchen, mit den üblichen Verpflichtungen. Hier im Urlaub muss man sich um fast nichts kümmern, nur um einen gefüllten Kühlschrank und ab und zu um einen Plan für die nächste Etappe, alles andere kommt von allein. Das wird mir schon seeeeeeeeeehr fehlen. 

Aber andererseits freuen wir uns natürlich auch wieder auf zu Hause, dort in erster Linie auf unseren Garten und auf unsere Freunde. Die Dinge, auf die ich mich jetzt nicht ganz so arg bis gar nicht freue, denk ich jetzt lieber mal nicht... 

Nun, was kann man noch so als Fazit bislang sagen? Dass wir alle voll auf die Emma eingegroovt sind und jeder Handgriff sitzt, wisst ihr ja bereits. Ein paar Dinge sind uns im Lauf der Zeit eingefallen, auf die wir hätten verzichten können, oder die wir anders hätten organisieren können. Aber sowas merkt man natürlich immer erst wenn man schon auf Reise ist. Sozusagen für die nächsten Reisen dann. Zum Beispiel, dass wir für Aurelio nicht eine ganze Kiste Stoffwindeln und Einlagen benötigt hätten, wie wir das zu Hause aus Gewohnheit haben. Es tun hier auch 5 Windeln, die man dann halt einfach jeden Tag per Hand schnell durchwäscht und an der Luft trocknen lässt. Und natürlich den Ersatzreifen, an dessen Stelle wir ein Fahrrad hätten mitnehmen können. Hinterher ist man ja meist schlauer. Wir müssen einfach nochmal auf große Tour gehen, da hilft alles nix 😆

Und was sind wir dankbar für unseren elektrischen Mosiquitovernichter. Den haben wir bisher wirklich fast täglich gebraucht. Gabriel entwickelt sich zum Meisterfänger und so kommen wir fast glimpflich mit nur wenigen Stichen der lästigen Biester davon. Wenn ich da an die letzte Reise und ganz speziell an Barcelona denke, wo uns die Viecher so dermaßen zerstochen haben, dann haben wir die 8 Euro gut investiert. 

So, jetzt lass ich noch ein bisschen was übrig fürs Fazit der letzten drei Wochen und dann überhaupt der ganzen Reise, bevor ich mein Pulver schon jetzt verfeuere.  

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