Kindergottesdienst am Campingplatz

Seit Reisebeginn haben wir nun zweimal die Gelegenheit genutzt auf unserem Platz einen Kindergottesdienst abzuhalten. Ich habe dazu aus der Heimat kleine Pixibüchlein mit Bibelgeschichten mitgenommen, so dass wir jede Woche eine andere Geschichte behandeln können. Eine kleine geschmückte Mitte, zwei bis drei Lieder, ein Dankgebet und ein Vaterunser, schon ist unser kleiner improvisierter Campingplatz-Kigo fertig!

Letzten Sonntag haben "Jona" im Walbauch behandelt, diesmal (wir haben es heute am Montag gemacht, weil wir gestern so verplant waren und irgendwie so viel los war, dass wir es zeitlich nicht untergebracht haben, aber Gottesdienst kann man schließlich jeden Tag feiern 😏) war die Geschichte von der Geburt Johannes des Täufers an der Reihe. Da es Clara letzte Woche zu wenig festlich geschmückt war, hatte sie heute ein paar Blümchen gepflückt, die wir im Anschluss zu einem stattlichen Blumenstrauß aufprotzten. Und es kamen unsere Playmobilfiguren zum Einsatz, mit denen wir die Verheißung des Engels Gabriel an Zacharias und Elisabeth nachspielten. Kam sehr gut an! Die Kerze hat es leider nicht lange überlebt, der Wind war zu stark, aber das war nicht so tragisch.

Vielleicht finden sich in Zukunft ja auch noch ein paar andere Kinder, die gerne mit uns feiern möchten. Ich könnte mir vorstellen, dass das im Campingalltag sowas wie ein kleines Highlight ist, gibt es schließlich nicht überall. 

 







Kommentare

  1. Ruths religiöse Sozialisation war nicht umsonst; sie trägt schon Früchte. Darüber bin ich glücklich.

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    1. Na wenn ich da keinen guten Lehrmeister hatte, dann weiß ich auch nicht :-) Macht einfach Spaß die eigenen Erfahrungen an die eigenen Kinder weiterzugeben und zu sehen mit welcher Freude sie am Werk sind.

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