Tag 2 und 3: Ankommen

 

Am Tag nach unserer Ankunft haben wir zunächst mal den Platz eingerichtet. Sprich Wäscheleinen gespannt (die wir hoffentlich nicht wieder hängen lassen), unsere Solar-Lichterkette aufgehängt, den großen Kinderwagen startklar gemacht und und und. Zusammen mit Clara bin ich in der Emma los zum nächsten Supermarkt, um die wichtigsten Grundnahrungsmittel zu besorgen. Dann habe ich die Emma voll mit Wasser betankt, denn auch hier hatten wir aufgrund der Beladungsgrenze keinen Tropfen Wasser mit an Bord. 

In unserer täglichen Morgenlagen beim Frühstück darf sich jeder etwas für den Tag wünschen. Clara und Lotta wollten die Füße ins Wasser strecken, Papa wollte eine Stunde seine Ruhe und ich hatte mir einen Spaziergang am Meer entlang nach Novigrad gewünscht. Und das haben wir dann auch nachmittags alles gemacht. Nach einem einstündigen Mittagsschlaf war der Papa wieder fit und wir sind mit Kind und Kegel in die Stadt gewandert. Unterwegs gab es immer mal wieder einen Spielplatz, wir haben Gänseblümchenkränze geflochten und in den Meerwasserschwimmbecken durften die Mädels die Füße ins Wasser baumeln lassen. Dann gab es sogar noch ein Eis! Abends hat Gabriel für uns den Grill angeschmissen, nachdem wir feines Grillgut gekauft hatten. Mmmmh was für ein Urlaubsleben ;-)

Heute sind wir vormittags gleich nochmal auf anderer Route in die Stadt gewandert, weil es uns dort so gut gefallen hat. Am Hafen entlang bis zum Leuchtturm, über uns der strahlend blaue Himmel, vor und neben uns das tiefblaue Meer. Nachmittags dann für Clara das erste Highlight: Baden im Meerwasser! Der Wind war zwar schon noch ganz schön frisch und das Wasser auch, aber das kann unsere zwei Badenixen und Wasserfrösche doch nicht abhalten! Ich bin immerhin bis zum Knie mit hineingegangen, der Rest folgt, wenn es an Land und zu Wasser dann etwas wärmer ist. Ausgelassen durften die Mädels herumtoben, die beiden Meerwasserbecken sind aber auch wunderbar. Zur Lebensretterin wurde ich dann, als Lotta die Stufe vom knieseichten Wasser ins tiefe Becken verfehlt hat und dort hineingeflutscht ist. Zum Glück hatte sie ihre Schwimmflügel an und ich war in drei Sätzen bei ihr um sie wieder rauszufischen. Nochmal gutgegangen. 

Abends gabs die erste Ukulelemusik, das hatte ich mir gewünscht. Unsere Ergebnisse werden wir euch zu gegebener Stunde mal aufnehmen und bereitstellen, wir müssen noch etwas üben ;-) Während Gabriel die Mädels ins Bett gebracht hat, bin ich mit Aurelio eine Sonnenuntergangsrunde zum Strand gegangen. Einfach herrlich diese Lichtstimmungen. Jetzt schlummert die Rasselbande, Gabriel macht sich schick und duscht und ich hab noch ein bisschen PC-Arbeit. 

P.S. Das Spofackl lag leider nicht bei uns auf dem Grill 😜




















 

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